Mein persönlicher Datengau







Mein persönlicher Datengau

Es wird dem geneigten Nerd ja vieles nachgesagt, in der Regel jedoch nicht, dass er unachtsam mit seinen Daten umgehen würde. Gleiches gilt auch bei mir, aber was sich Anfang des Jahres bei mir und meiner Hardware zugetragen hat, ist schlichtweg einen Blogpost wert.

Mein Setup

Bei mir zuhause werkeln ein iMac, ein MacBook Pro und diverse iDevices, letztere machen Ihre Backups auf den Macs, diese wiederum machen ihr TimeMachine Backups auf ein QNAP TS–210NAS

, welches von einer externen Festplatte sporadisch gesichert wird. Das NAS dient weiterhin als Datensilo für diverse Multimedia-Dateien sowie unter anderem auch für die Aperture– Bilderdatenbank.

Am Anfang War Das Krzzzz

Es begann am 23.12.13 – es war wieder mal Zeit für ein Backup vom NAS, also die externe HDD angesteckt, angeschaltet und dann kam dieses ekelhafte Geräusch, welches den meisten h3re-Bastlern gut bekannt sein dürfte: “Krzzz” gefolgt von Piep.. Für die nicht technisch-informierten Leser an dieser Stelle eine kurze Erklärung. “Krzzz” signalisiert einem recht deutlich, dass gerade bei einer drehenden Scheibe, welche sich innerhalb einer Festplatte befindet, der Schreib-Lese-Kopf an irgendeiner Stelle “aufgesetzt” hat – Fachleute sprechen vom sog. Headcrash. Das bedeutet im Grunde eines: die Festplatte ist ein Datengrab und kann nicht mehr verwendet werden. In meinem Fall war das sogar abzusehen, die Platte hatte mehr als fünf Jahre auf dem Buckel und gehört somit schon zum alten Eisen. Da sie aber nur als Backup-Platte fungiert, habe ich das als nicht weiter tragisch empfunden und wollte mich nach den Feiertagen drum kümmern. Aber wie so oft sollte es etwas anders kommen…

Der Piieeeeeep Des Todes

Zwischen den Jahren war ich nicht zu Hause, die vorhandene Hardware wird daher auch ordnungsgemäß heruntergefahren und mithilfe einer Überspannungsschutzsteckdose komplett vom Stromnetz getrennt.
Am 31.12.13, wieder daheim angekommen, wollte ich natürlich das NAS in Betrieb nehmen, also Steckdose anschalten und brzzz – mit einem kleinen Knall fliegt mir die die Sicherung um die Ohren! Komisch…, aber hier fehlt mir tatsächlich ein genauer Erklärungsgrund, wieso die Überspannungssteckdose einen Kurzschluss verursacht. Also schnell eine alternativ besorgt, angeschlossen und angeschaltet. Nun meldete sich das NAS nur noch mit einem lauten, eindringlichen: Piieeeeeeep. Der obligatorische Reboot brachte auch nur das grauenhafte Geräusch zutage, so dass ich weiter forschen musste. Laut Handbuch und der Anzeige der LEDs am Gerät war offensichtlich die Konfiguration des Raids (in meinem Falle Raid 1 mit zwei Platten) zerschossen und die Daten somit zwar noch auf der Platte vorhanden, aber eben nicht mehr für das NAS selbst lesbar… Okay, externe Festplatte Schrott, das NAS im Moment auch nur ein Haufen Datenmüll, jetzt muss erstmal Nachschub her!
Fix eine externes Gehäuse von inXtron Bestellt, dazu eine WD Red mit 2 TB Speichervolumen. Beides würde schon am 03.01.14 geliefert werden.

Ist Das Alles?

Natürlich nicht! Am 02.01.14 meldete sich plötzlich mein MBP, in dem es mir mitteilte, dass es auf eine bestimmte Datei keinen Zugriff mehr hätte und ich doch bitte die Disc Permission reparieren solle. Gut, das ist jetzt nichts Kriegsentscheidendes. Fix alle Programme gespeichert und los geht‘s! Nach kurzem Werkeln meldet sich dann das Festplattendienstprogramm, dass es doch bitte zum Reparieren der Disc-Permissions exklusiven Zugriff auf eben diese haben möchte, dies kann mithilfe eines Reboots gewährleistet werden, hm…na Ok, also Reboot – klick.
Das nächste was mein MBP angezeigt hat war ein riesiges Fragezeichen auf dem Bildschirm, welches auf nach mehrmaligen Rebooten nicht verschwinden wollte. Kein OSX lud hoch, gar nichts. Auch ein Single-User- oder ein Save-Boot brachten kein Betriebssystem zum Vorschein. Einzig der Reparaturmodus funktionierte und das von dort aufgerufene Festplattendienstprogramm meldete umgehend zwei gefundene Fehler, die es selbst nicht zu beheben imstande war.
Die EFI-Partion war verschoben:

Info Fenster EFI

Dies ist zwar ein Fehler, der in der Regel nicht vorkommen sollte, aber Okay, was ist bei mir hier gerade schon die Regel? Also Fix die EFI-Partition wieder repariert und es kann weiter gehen, ABER!
Fehler Nummer zwei war dann doch eine Nummer zu schwerwiegend.
Invaild B-Tree node Size:

Invaild B-Tree Error Info Screen

Der B-Tree ist im Grunde genommen – sehr sehr vereinfacht erklärt – die Grunddatenstruktur wie die Daten auf der Festplatte (in meinem Falle eine SSD) abgelegt werden. Das Betriebssystem merkt sich nicht wo genau welche Datei abgespeichert wird, sondern es wird ein Index erzeugt, der wiederum Referenzen hat, die Wissen wo die benötigten Dateien zu finden sind.
Da es sich, wie schon gesagt, um eine SSD handelt, die sich hier gerade weigert Ihre Daten zu finden ist das wiederherstellen dieses Baumes auch kein wirkliches Kinderspiel mehr. Da müssen dann schon Tools wie Disk-Warrior ran, aber, wie sollte es auch anders sein, auch die eingesetzten Tools versagten bei mir.

Kurze Zusammenfassung

Auf der haben Seite: Kaputte externe Festplatte, zerschossene Raid-Konfig und obendrauf noch eine zerschossene SSD im MackBookPro.
Zum Glück gibt es bei Apple den sogenannten Target-Disc-Mode dieser erlaubt es, einen Mac via FireWire an einen anderen Mac anzuschließen und vom Host aus auf die Daten des angeschlossenen Rechners zuzugreifen. Dies habe ich gleich genutzt, um erstmal die wichtigsten Dateien vom MBP auf den iMac zu sichern. Nachdem dies geschehen war konnte ich auch versuchen das MBP Neu zu installieren, bedingt durch die Tatsache, dass das wahrscheinlich sehr lange dauern würde (Dorf-DSL vs. 5GB Image) sollte das ganze über Nacht passieren.
Der nächste morgen: Installation canceled. Warum? Keine Ahnung! Auch ein zweiter Versuch schlug fehl.

Rsync Ist Dein Freund

Mittlerweile sind auch die bestellten Teile angekommen und wurden sogleich genutzt, die Daten der alter NAS-Platten zu sichern. Dies gestaltet sich nur insofern schwierig, dass das NAS als Datensystem ext4 verwendet und OSX damit erstmal nichts anzufangen weiß. Abhilfe schaffen zwei Tools, einmal Fuse for OSXund darauf aufbauend Ext4Fuse. Damit bekommt man die Platten zumindest ReadOnly gemounted. Mithilfe von Rsync konnten auch alle Daten gesichert werden, so dass zumindest das NAS wieder einigermaßen gesichert war, allerdings sollte man für diesen Vorgang ein wenig Zeit einplanen. Zumindest bei mir hat es bei rund 800GB an Daten eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis Rsync alle Daten kopiert hatte. Auch die vorher schon erwähnte Aperture Library funktionierte nach dem Kopieren tadellos, soviel zum Thema, dass die nur lokal gespeichert werden soll…

Neues MacBook Pro

Nachdem bei mir die Bastelfreude so langsam dem Bach runterging, ich obendrein Klausurphase hatte und auch wieder eine Mütze voll Schlaf bitte nötig war, habe ich mich am 05.01 dazu entschlossen, den ohnehin für dieses Jahr geplanten Kauf eines neuen MBP vorzuziehen.
Also Fix beim Apple Store in Augsburg vorbeigeschaut und mir ein 13“ Retina MBP gekauft. Hier sei kurz angemerkt, solltet Ihr Student sein, schaut nach ob Eure Uni / FH bei Apple on Campus mitmacht, hier bekommt Ihr nämlich nicht nur die üblichen 6% Bildungsrabatt sondern satte 12%!
Und gleich noch ein Tipp, solltet Ihr viele Daten via Netzwerk auf dem NAS bearbeiten, kauft euch gleich einen Thunderbolt auf Ethernet Adapter zum MBP, über WLAN kann man zwar hervorragend Surfen, aber zum schnellen Kopieren und Bearbeiten von Daten im Netzwerk taugt dieser Standard immer noch nichts!
Das ”Neue“ war dann, dank Backup des ”Alten", welches auf dem iMac lag auch recht zügig betriebsbereit und macht nun riesig viel Spaß.

Und Weiter?

Einen Tag später habe ich das NAS wieder neu aufgesetzt und die Daten zurückgespielt. Zwei Tage später fiel prompt eine der Platte im NAS aus, so dass ich gleich zwei neue Platten (WD-Red) bei unterschiedlichen Händlern gekauft und verbaut habe. Jetzt dürfte dann für`s erste ruhe sein mit Ausfällen aller Art, aber wer weiß…
Zudem habe ich mich jetzt für ein verschlüsseltes Online-Backup via Crashplan entschieden, dass ist dann für die absoluten Notfälle gedacht.
Das “alte” MacBook wird nun mit einer neuen SSD ausgestattet und verkauft.

Fazit Und Tl;dr

  • Macht immer euer Backups!

  • Ein NAS ist kein Ersatz für eine weitere Backup-Instanz!

  • Ein NAS bietet auch mit Raid 1, 5 oder 10 keine Datensicherheit!

  • Tauscht regelmäßig alte Festplatten aus oder nutzt mehrere Unterschiedliche!

  • Rsync ist dein Freund!

  • Vertraue bei allen Teilen, die Strom führen nur Qualitätsanbietern!

  • Apple hat an vielen Stellen sinnvolle Methoden um Daten zu sichern, oder zu retten, informiere dich darüber!

  • Macht immer euer Backups!

Alfred Workflows

Alfred ist für mich mittlerweile mehr als ein reiner Schnellstarter geworden und gehört zum festen Software-Inventar meiner OSX-Installationen. Die von mir verwendeten Workflows möchte ich Euch hier kurz vorstellen.
Für die Eiligen unter Euch: Hier gibts die gesammelten Werke als Download.</a></p>
<h3 id="appendtojournal"><a href="http://agiletortoise.com">Append to Journal</a></h3>
<p>Schnell und einfach Notizen zum Scratchpad hinzufügen? Hiermit geht
s! Der Workflow ist dem aus der iOS App 
Drafts nachempfunden, das heisst man muss im Script noch den Pfad zur Datei anpassen in die geschrieben werden soll.

Append to Journal

Caffeinate

Die App Caffeine sollte auf keinem Mac fehlen. Mit dieser Erweiterung könnt Ihr sie schnell an und abschalten. Per Option geht das auch gleich für eine bestimmte Zeit.

Caffeniate

Cheaters

Cheaters ist ein kleines Projekt von Brett Terpstra mit dem man seine Cheat-Sheets verwalten und optisch ansprechend anzeigen lassen kann.
Der Workflow hierzu ermöglicht es schnell auf die entsprechenden Sheets zuzugreifen.

Cheaters

Colors

Verschiedene Keywords erlauben es Farben in die Formate Hexadezimal, RGB, RGB percent, HSL sowie CSS named umzurechnen und mit der Enter-Taste in die Zwischenablage zu kopieren.

Colors

Dash

Die App Dash ist ähnlich wie Cheaters ein Tool für Entwickler die viele Dokumentationen lesen müssen. Allerdings ist das noch lange nicht alles, gefüllt mit einem Haufen Gimmicks, u.a. ein Snippet Manager(!), ist es eine schöne Erleichterung im Entwickleralltag. Der Workflow hier ermöglicht es, schnell auf die entsprechenden Dokumentationen zugreifen zu können.

Dash

Fantastical

Schnell einen Kalendereintrag erledigen? Hiermit kein Problem!

Fantastical

FinderSettings

Dieser Workflow ermöglicht es, schnell in der Finder.app verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Zum Beispiel kann man Hidden-Files, oder die ~/Library anzeigen lassen, ohne mit irgendwelchen Terminal-Befehlen hantieren zu müssen.

Desktop  finder settings

iMessages

Schnell eine Nachricht an einen iMessage / Jabber / GTalk – Kontakt schicken? Bitteschön!

Imessages

Kill Process

Wie der Name schon vermuten lässt, erlaubt euch Kill Process mit dem keyword “Kill” System-Process kurz und schmerzlos abzusägen. Das Ganze funktioniert auch gut bei Apps die gerne “Beachballen”.

Kill process

Leo Dictionary

Deutsch-Englisch, Englisch-Deutsch – alles kein Problem! Das entsprechende Keyword vor das zu übersetzende Wort und schon liefert Euch dieser kleiner Helfer die passende Übersetzung.

Leo

New OmniFocus Inbox Task

Der Name ist Programm, dieser Workflow funktioniert übrigens auch schon mit Omnifocus 2.

Omnifocus

nvTag Search

Solange nvAlt im Hintergrund läuft, könnt Ihr mit Hilfe dieser Extension schnell Eure dort hinterlegten Notizen durchsuchen.

NvAlt

OSX Toolbox

Wird bei mir nur genutzt um schnell das WLan zu toggeln. Hat aber noch viele andere Goddies in petto.

Osx toolbox

Plain Text Paste

Ein kleiner Hotkey mit großer Wirkung! Endlich kopierten Text ohne lästige Formatierungen in eine andere App einfügen.

Pocket Workflow

Mithilfe dieses Workflows könnt Ihr schnell URLs aus der Zwischenablage in Euren Pocket-Account befördern.

Pocket

Repair LaunchServices

Jeder OSX Nutzer kennt das, irgendwann spielen die Launch-Services mal wieder verrückt und es erscheinen dutzende Einträge im “Öffnen mit”-Dialog. Um auch hier ein wenig Tipparbeit im Terminal zu sparen kommt diese kleine Erweiterung ins Spiel.

Repair launchservices

Run Terminal Command Here

Thema Terminal: Falls Ihr schnell aus dem Finder in das entsprechende Verzeichnis im Terminal wechseln möchtet ist Euch hiermit geholfen.

Run Terminal here

Search Browser Tabs

Zeigt Euch schnell die geöffneten Tabs von Chrome oder Safari an, sofern diese im Hintergrund laufen. Gerade bei Leuten mit vielen geöffneten Tabs ein Segen…

Search Browser Tabs

Symbols

Wer öfters Sonderzeichen benötigt und sich den entsprechenden ASCII-Code nicht merken kann ist hiermit gut versorgt.

Symbols

Uninstall With CleanMyMac 2

Ich bin faul, daher lasse ich andere die Drecksarbeit erledigen. Nach Eingabe des App-Namen wird diese an CleanMyMac übergeben und mit einem Klick dort gelöscht.

Uninstall

Youtube Download

Wer für unterwegs schnell ein Video braucht wird diesen Workflow zu schätzen wissen, einfach die URL zum Video eingeben und schon ladet die entsprechende Datei auf dem Desktop.

Youtube

Fazit

Wie Ihr seht ist Alfred wirklich mehr als ein reiner Schnellstarter und die von mir verwendeten Workflows sind noch lange nicht alles was es gibt.

PDF-Dokumente mit Vorschau.app unterschreiben

Mittlerweile wird es endlich üblich, dass Verträge oder andere Dokumente als PDF-Datei ins Haus flattern und unterschrieben zurückgesendet werden
sollen.
Falls man kein PDFPen oder ähnliche Software im Einsatz hat, bestand die einzige Möglichkeit darin: Dokument ausdrucken, unterschreiben, scannen und wieder versenden. Ziemlich umständlich, oder?
Die bessere Lösung bietet OS X mit der App “Vorschau” von Haus aus. Mit diesem kleinen Tool kann man seine Signatur mit der iSight Kamera einlesen und speichern.

Dazu geht Ihr wie folgt vor:
1. In Vorschau.app die Einstellungen (cmd + ‘,’) öffnen und dort auf Signaturen klicken.
2. In den Einstellungen auf Signatur erstellen klicken

3. Schreibe Deine Signatur auf ein Blatt Papier (Tipp: Am besten weiß, gefaltet und schreibt relativ groß!).

4. Klicke auf “Eine Signatur-Erstellen…”.

5. Positioniere die Signatur so, dass Sie gut lesbar im rechten Feld zu erkennen ist und klicke auf “Akzeptieren” (der blaue Strich dient zur Orientierung).

6. Signatur-mit-iSight-einlesen

7. Jetzt ist es möglich in jedem Dokument, welches in Vorschau geöffnet ist, die Werkzeugleiste zu öffnen und mit einem Klick auf das kleine “s” die erstellte Signatur hinzuzufügen.

8. Signatur-hinzufügen.

Wie Ihr seht, ein Kinderspiel, auch ohne teure Software.

Hazel und die Unter(-Ordner)

Hazel, das Tool der Wahl wenn es um Erledigungen von Daily-Jobs am Mac geht, hat eine kleine Eigenheit über die ich die letzten Tage gestolpert bin.
Der Umgang mit Unter(-Ordnern) klappt nämlich erst mit ein bisschen Überredungskunst.
In meinem Fall wollte ich Bilder, die in mehreren Unterordnern lagen, in einen Ordner zusammenführen und habe dies mit folgender Regel versucht.

Regel: Bilder Selektieren

Das hat allerdings nicht richtig funktioniert, da immer der Unterordner UND das darin befindliche Bild kopiert wurden.
Nach ein bisschen Herrumprobieren die Lösung:
Man sollte als erstes eine Regel erstellen die die Ordner selektiert und diese an die erste Stelle setzen. Alle nachfolgenden Regeln greifen dann im Kontext der Ersten auf das Verzeichnis zu.

Regel: Ordner zuerst.

Somit klappte dann auch das Bildersortieren hervorragend.

Der AFP Verbindung zum NAS Beine machen

Wer, wie ich, dass Problem hat das zwischen seinem NAS (in meinem Fall
ein QNAP-TS210) und seinem Mac (OSX > v10.7) die Verbindung via AFP schnarchend langsam ist kann folgendes Probieren.

Jumbo Frames aktivieren

Am QNAP solltet ihr die Jumbo Frames schrittweise auf 9000 erhöhen.

Netzwerkeinstellungen am QNAP

Netzwerk Papierkorb ausschalten

Diesen Tipp habe ich aus dem QNAP-Forum übernommen und kann ihn technisch nicht nachvollziehen, aber: Er funktioniert!
Daher ist er bei mir nun deaktiviert und die Verbindung läuft wesentlich runder.
Die Konsequenz ist allerdings der Verlust von Daten die Ihr auf dem NAS direkt löscht, denkt daran!

Papierkorb Menü am QNAP

Jetzt sollte die Verbindungsgeschwindigkeit merklich besser werden. Falls ihr viele kleine Files zwischen Mac und NAS kopiert, würde ich empfehlen die Verbindung via Samba aufzubauen. Diese ist letztlich nochmal ein Stück performanter als Apples File Protocol.