Dygma Raise – Endlich die perfekte Tastatur

Mein ganzes Computerleben lang bin ich schon Fan von mechanischen Tastaturen, Ich mag einen spürbaren Widerstand beim Tippen und ich schätze die Präzision einer guten Tastatur.
Zudem bin ich der Meinung, wenn man >8h pro Tag vor einem Rechen sitzt, sollte die Präferiere (Monitor, Maus und eben die Tastatur) schon optimal auf das Nutzungsverhalten angepasst sein.
Angefangen hat alles bei mit einem IBM Model M, dann ging die Reise weiter über diverse Hersteller. DasKeyboard, Filco, Keychron, Ducky uvm. — alles sehr gute Tastaturen, aber mir hat immer etwas gefehlt. Dann kam die Dygma.

Introducing Dygma Raise

Ich bin ein Freund der Ergonomie. Nicht nur, dass ich gerne auch mal ein paar Stunden am Schreibtisch stehe, nein ich bin auch der Meinung eine klassische Tastatur und Ihr Layout trage nicht unbedingt zu einer gesunden Körperhaltung ein. An dieser Stelle: +1 und Like von meiner Frau, die als Physio ein Lied von steifer Schulter/Nackenpartie bei den „ITlern“ singen kann…

Also habe ich mich auf die Suche nach einem Splitkeyboard gemacht. Damals war der Markt dafür noch verschwindend gering. Es gab die Ergodox und eine exotische Variante von Microsoft. Beides gute Tastaturen, aber nicht für mich.

Durch Zufall bin ich auf das Kickstarterprojekt von Dygma gestoßen und war sofort All-In.
Ein Splitkeyboard mit 60 % primär für den Gamingmarkt, okay. Komplett anpassbar in puncto Layout und Switchen, OKAY?! Eine geteilte Spacebar plus vier weiter Keys, You got me! Eine SW die verschiedene Layer auf die Tastatur legt, Shut up and take my money!

Mein Setup
Meins!

Nicht nur für Gamer interessant

Jaja, LEDs hat sie auch. Das war für mich kein primäres Kaufargument, scheint aber (Achtung Klischee: Bei den Gamer en Vogue zu sein).

Mich hat das schmale Layout (60 %) und die Möglichkeit sowohl ISO als auch ANSI (US/UK) Layout zu verwenden. Bei mir ist es letztendlich eine schwarze Raise mit Kalih Speed Cooper Switchen im US-ANSI Layout geworden. Warum?

  1. Ich will hören, ob und wenn ich eine Taste gedrückt habe
  2. Die Kalih sind im Vergleich zu den Cherrys kompatibler zu meinen Fingern
  3. ANSI > ISO — die paar Umlaute bekommt man auch mit einer SW Lösung hergezaubert, ansonsten hat ANSI mMm nach nur Vorteile gegenüber ISO.

Das bei der Raise die Palmpads fest installiert sind, hat mich auf dem Papier auch erst mal verwundert. In Natura möchte ich die Dinger nicht mehr hergeben. Das ist wirklich angenehm!

Bazecor unter macOS

Die Software für die Konfiguration der Layer hört auf den Namen Bazecor. Die ist zwar funktional, aber kaputt, zumindest unter macOS (Wie es unter Windows aussieht kann ich nicht nachvollziehen.)

Kurzum mit Bazecor sollten eigentlich alle Funktionen der Raise konfigurierbar sein. Das fängt bei der Farbe der LEDs an und hört beim Remappen von Keys auf.

Irgendwie funktioniert das auch mit der aktuellen Version 0.2.5, aber schön ist anders.

Wenn man das JSON File mal geparsed hat, ist man meiner Meinung nach schneller direkt dort die Layer zu editieren, als per UI.

Hier verspricht der Hersteller aber Abhilfe in form eines Major SW Releases. Ich bin also gespannt.

Bazcor Screen
Quelle: dygma.com

Ansonsten perfekt

Verarbeitung, Lieferung und all die kleinen Details die man sich vorstellt, oder eben nicht vorstellt sind an der Raise da. Mit viel Fantasie findet man auch unter macOS in Bazecor das, was man braucht. Die HW hingeben macht einen extrem soliden Eindruckt.

So wird die Dygma geliefert
Quelle: Dygma.com

Die 7 weiteren Tasten der Spacebar sind auch schneller Weg als man denkt. Hier hat Dygma selbst ein paar Optionen gelistet, was man mit ihnen anfangen kann.

Alles in allem kann ich die Raise nur empfehlen. Für mich ist Sie nahe dran an der perfekten Tastatur. Zum Preis von rund 265,- USD ist so etwas aber auch okay, oder?

Wie schaut es bei euch aus, auf was hackt ihr den lieben langen Tag so rum?

Dygma Raise – Endlich die perfekte Tastatur

Mein ganzes Computerleben lang bin ich schon Fan von mechanischen Tastaturen, Ich mag einen spürbaren Widerstand beim Tippen und ich schätze die Präzision einer guten Tastatur.

Zudem bin ich der Meinung, wenn man >8h pro Tag vor einem Rechen sitzt, sollte die Präferier (Monitor, Maus und eben die Tastatur) schon optimal auf das Nutzungsverhalten angepasst sein.

Angefangen hat alles bei mit einem IBM Model M, dann ging die Reise weiter über diverse Hersteller. DasKeyboard, Filco, Keychron, Ducky uvm. — alles sehr gute Tastaturen, aber mir hat immer etwas gefehlt. Dann kam die Dygma.

Introducing Dygma Raise

Ich bin ein Freund der Ergonomie. Nicht nur, dass ich gerne auch mal ein paar Stunden am Schreibtisch stehe, nein ich bin auch der Meinung eine klassische Tastatur und Ihr Layout trage nicht unbedingt zu einer gesunden Körperhaltung ein. An dieser Stelle: +1 und Like von meiner Frau, die als Physio ein Lied von steifer Schulter/Nackenpartien bei den „ITlern“ singen kann…

Also habe ich mich auf die Suche nach einem Splitkeyboard gemacht. Damals war der Markt dafür noch verschwindend gering. Es gab die Ergodox und eine exotische Variante von Microsoft. Beides gute Tastaturen, aber nicht für mich.

Durch Zufall bin ich auf das Kickstarterprojekt von Dygma gestoßen und war sofort All-In.

Ein Splitkeyboard mit 60% primär für den Gamingmarkt, okay. Komplett anpassbar in puncto Layout und Switchen, OKAY?! Eine geteilte Spacebar plus vier weiter Keys, You got me! Eine SW die verschiedene Layer auf die Tastatur legt, Shut up and take my money!

Nicht nur für Gamer interessant

Jaja, LEDs hat sie auch. Das war für mich kein primäres Kaufargument, scheint aber (Achtung Klischee: Bei den Gamer en Vogue zu sein).

Mich hat das schmale Layout (60%) und die Möglichkeit sowohl ISO als auch ANSI (US/UK) Layout zu verwenden. Bei mir ist es letztendlich eine schwarze Raise mit Kalih Speed Cooper Switchen im US-ANSI Layout geworden. Warum?

  1. Ich will hören, ob und wenn ich eine Taste gedrückt habe
  2. Die Kalih sind im Vergleich zu den Cherrys kompatibler zu meinen Fingern
  3. ANSI > ISO — die paar Umlaute bekommt man auch mit einer SW Lösung hergezaubert, ansonsten hat ANSI mMm nach nur Vorteile gegenüber ISO.

Das bei der Raise die Palmpads fest installiert sind, hat mich auf dem Papier auch erstmal verwundert. In Natura möchte ich die Dinger nicht merh hergeben. Das ist wirklich angenehm!

Bazecor unter macOS

Die Software für die Konfiguration der Layer hört auf den Namen Bazecor. Die ist zwar funktional, aber kaputt, zumindest unter macOS (Wie es unter Windows aussieht kann ich nicht nachvollziehen.)

Kurzum mit Bazecor sollten eigentlich alle Funktionen der Raise konfigurierbar sein. Das fängt bei der Farbe der LEDs an und hört beim Remappen von Keys auf.

Irgendwie funktioniert das auch mit der aktuellen Version 0.2.2, aber schön ist anders.

Wenn man das JSON File mal geparsed hat, ist mean meiner Meinung nach schneller direkt dort die Layer zu editieren, als per UI.

Hier verspricht der Hersteller aber Abhilfe in form eines Major SW Releases. Ich bin also gespannt.

Ansonsten perfekt

Verarbeitung, Lieferung und all die kleinen Details die man sich vorstellt, oder eben nicht vorstellt sind an der Raise da. Mit viel Fantasie findet man auch unter macOS in Bazecor das, was man braucht. Die HW hingeben macht einen extrem soliden Eindruckt.

Die 7 weiteren Tasten der Spacebar sind auch schneller Weg als man denkt. Hier hat Dogma selbst ein paar Optionen gelistet , was man mit ihnen anfangen kann.

Alles in allem kann ich die Raise nur empfehlen. Für mich ist Sie nahe dran an der perfekten Tastatur. Zum Preis von rund 265 USD ist so etwas aber auch okay, oder?

Auf den Anschlag kommt es an – Neue Tastaturen

Als jemand, der seit über zwanzig Jahren vor einem Computer sitzt, hat man schon viele Tastaturen gesehen – laute & leise, hohe & flache, dicke & dünne, Ergonomisch & Standard sowie breite & schmale. Nicht zu vergessen, die legendäre IBM Model M – ein Traum als Tastatur. Und heute?

Die meisten Tastaturen, die vor irgendwelchen Firmen PCs liegen, sind meist von minderer Qualität und machen alles, nur keinen Spaß. Die Apple-Modelle sind für den Ausseneinsatz vollkommen ausreichend, aber für zu Hause brauche ich etwas mit Charakter! Da traf es sich gut, das Noqqe sich dem Thema in Nerd-Manier gerade erst genähert hatte, und ich somit den aktuellen Stand der Dinge schnell und komponiert genießen konnte.

Für mich standen aber relativ schnell zwei Dinge fest: Ich wollte, anders als Noqqe, nicht selbst Hand anlegen, um was eigenes zu basteln, und zweitens wollte ich ein Modell, was out of the box mit macOS kompatibel ist und das entsprechende Layout besitzt.

Die Suche beginnt

Durch meine selbsternannten Regel ist das Auswahlfenster für verschiedene Hersteller schnell sehr schmal geworden. Es gab im Prinzip nur: DasKeyboard, Filco und Matias zur Auswahl, bei allen anderen hätte ich die Keycaps für den Mac tauschen müssen. Aber auch drei Hersteller, sind normalerweise zwei zu viel. Also kam ein weiterer Filter zum Einsatz: Die Schalter – hierzu findet man auf Reddit nahezu unendlich viel Lese- und Diskussionsstoff. Als Gewohnheitstier wollte ich bei den guten alten Cheery MX Schaltern bleiben, aber die Gretchenfragen lautete: Blau oder Braun. Beide sind vom Anschlag her Identisch, aber die eine Version (Blau) treibt eure Bürokollegen zum Wahnsinn, denn hier hört man sprichwörtlich alles, was getippt wird. Die andere hört man zwar auch, aber deutlich leiser, oder neudeutsch: Softer.

Mit dieser Einschränkung fiel Matias als Hersteller raus, sie verwenden meiner Recherche nach Schalter auf Basis eines Alps CM und der war mir nicht bekannt und somit sollte es also ein finales Rennen zwischen Filco und DasKeyboard werden.

Die Kontrahenten im Vergleich: DasKeyboard 4 Professional  (Quelle: DasKeyboard Homepage)
Die Kontrahenten im Vergleich: DasKeyboard 4 Professional (Quelle: DasKeyboard Homepage)

Filco Majestouch-2
vs. Filco Majestouch-2 (Quelle: Filco Homepage)

And the winner is…

Beide.

Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich konnte mich wirklich nicht entscheiden. Beide Tastaturen sind absolut großartig verarbeitet und bieten alles was ich mir unter einer richtig guten Tastatur vorstelle. Ein weitere Grund war allerdings auch die Tatsache, dass ich auf Ebay eine Filco Majestouch-2 zu einem Preis bekommen habe, der mich innerlich mehr als nur Jubeln ließ. Den, und das soll hier nicht unerwähnt bleiben, beide Hersteller, sowohl DasKeyboard als auch Filco rufen für Ihre Tastaturen Neupreise um die 180,- Euro auf.
So werkeln nun im heimischen Büro: DasKeyboard 4 mit Cherry MX Brown Schaltern und im Büro habe ich eine Filco Majestouch-2 mit Cherry MX Blue. Mal sehen, wann die Kollegen mich lynchen werden.