Mac Apps Volume II

Nachdem der erste Klausur-Stress bei mir vorbei ist kommt hier der versprochene zweite Teil meiner “Must-Have”-Mac Apps.

TextExpander Icon TextExpander

Wer viel und oft schreibt wird TextExpander lieben. Mit diesem Tool ist es möglich Systemweite Textkürzel zu definieren. So erzeugt zum Beispiel die Eingabe von “,em” meine vollständige eMail-Adresse, oder “,html” ein komplettes HTML Grundgerüst mit allem was dazu gehört. Auch ganze Formular-Vorlagen sind möglich.
Weitere Infos & Ideen gibt es hier:
– Smile Software
– NetTut+ (Speziell für Webworker)
MOSX Tumblelog von Andreas Zeitler


MoomIcon Moom

Wieder eine App, die in die Kategorie “Klein und Nützlich” fällt. Mit Moom könnt Ihr die Fenster-Position Eurer laufenden Programme nach Belieben verändern. So ist es zum Beispiel möglich, durch das Ziehen eines Fensters an den linken Bildschirmrand, dieses auf halbe Bildschirmbreite zu erweitern. Das ganze macht um so mehr Spaß, wenn man es mit Keyboard-Shortcuts steuert.


Hazel Hazel

Das App-Icon sagt schon einiges, Hazel ist das Mittel der Wahl, wenn es ums Aufräumen von Dateien am Mac geht. Vorweg, dieses kleine Programm ist verdammt mächtig. Mit Ihm hat man die Möglichkeit Apps mit den gleichen Einstellungen an mehreren Mac´s zu nutzen, in dem man die jeweiligen Dateien von Hazel über die Dropbox synchronisieren lässt. (Hier ein Beispiel für Keyboard Maestro)

Bei mir räumt Hazel den Download-Ordner automatisch auf, entpackt Dateien, verschiebt Apps in den Application-Folder uvm.
Unbedingt empfehlen möchte ich Euch das Tutorial von MacOSXScreencasts. Dort findet man nicht nur nützliche Tipps und Tricks, sondern bekommt nebenbei das Programm in Gänze erklärt. Eine lohnende Investition!

Als nächstes stelle ich euch 1Password, nvAlt und Fantastical vor.

Mac Apps Volume I

Vielfach werde ich nach den “besten” und wichtigsten Mac-Apps gefragt, die auf keinem Mac fehlen sollten, daher habe ich mich entschlossen, die für mich wichtigsten, vorzustellen.
Da diese Liste durchaus umfangreich ist, wird das Ganze auf eine kleine, grob unterteilte Serie ausgeweitet.
Bedenkt bitte, dass die meisten Apps die hier vorgestellt werden durch Apples Sandboxing nicht im MacAppStore verfügbar oder wenn, in Ihrer Funktionalität stark eingeschränkt sind.

Alfred

Alfred AppKlein, aber oho!
Damit ist eigentlich schon alles über diese kleine, jedoch extrem mächtige App gesagt. Alfred ist im Grunde genommen ein App Launcher mit ein “paar” Zusatz -Features.
Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich ohne gar nicht mehr auskommen möchte.
Mit installiertem Powerpack (IMHO: Pflichtkauf!) erschließen sich Möglichkeiten die das Nerd Herz aufhorchen lassen, als da wären:

  • Plaste Plain Text (Love it!!!)
  • Integration mit 1Password
  • File Navigation
  • Suche innerhalb von Files
  • Suche bei bestimmten Suchmaschienen / Anbietern
  • Dictonary Support

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem schier unergründlichen Fundus an Erweiterungen und Funktionalitäten die Alfred bietet.
Diese App ist tief in meinen Daily Workflow integriert und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

KeyboardMaestro

KeyboardMaestro AppAls bekennender Fan von Keyboard Shortcuts und Makros ist KeyboardMeastro für mich das Tool der Wahl. Es erlaubt Dir umfangreiche Makros und systemweite Shortcuts zu definieren.
Die App ist so mächtig, dass ich täglich neues dazulerne und mich wundere was alles damit möglich ist, die besten Anlaufstellen für Tipps und Tricks gibt es hier:

  • Im Wiki
  • Macdrifter
  • Tutorial bei Mac OS X Screencasts
  • Fl!P

Auch die Mailinglist sollte nicht unerwähnt bleiben.

Bartender

Bartender AppMein erster Gedanke als ich von Bartender hörte war: Braucht doch kein Mensch! Da meine Neugier aber stärker war, lief der erste Beta Test kurze Zeit später bei mir auf dem System, weitere 10min später war die App gekauft. Soviel dazu…
Bartender Managed eure Menübar Icons indem es die Nichtbenötigten einfach ausblendet, sie jedoch temporär einblenden kann wenn Sie aktiv sind und vieles vieles mehr.

Gerade auf meinem MacBook ist dank Bartender meine Menübar stark aufgeräumt, den meisten Apps habe ich sowieso das Anzeigen von Icons untersagt. Allerdings Programme wie Dropbox / GoogleDrive uvm. lasse ich mir tatsächlich nur einblenden wenn Sie aktiv sind.

Das war der erste Teil meiner Mac-App Serie, als nächstes stelle ich euch TextExpander, Moom und Hazel vor.

iPad Apps für das Studium

Durch einen langen Anreiseweg zum Campus bin ich darauf bedacht, möglichst wenig Gewicht in meiner Tasche mit mir rumzuschleppen. Daher war meine Idee vieles aus dem Hochschul-Alltag mit dem iPad bestreiten so wollen. Welche Apps mit dabei helfen, einfach, schnell und sinnvoll, Mitschriften, Zeichnungen und Notizen zu erstellen, soll dieser Artikel klären.

Upad

Wer einmal versucht hat, in der Mathematik Vorlesung am PC oder iPad per Tastatur mitzuschreiben wird sehr schnell durch die vielen Sonderzeichen an die Grenzen des Machbaren gestoßen sein. Man müsste schon ein Virtuose auf der Tastatur sein, oder LaTex im Schlaf bedienen können um auf diesem Wege mitzuhalten.
Hier kommt UPad ins Spiel, in Kombination mit einem Wacom Bamboo die beste Möglichkeit schnell Mitschriften, Zeichnungen und Übungsaufgaben zu erstellen.

Byword

Die textlastigeren Vorlesungen werden mit Byword bestritten. Hier ist alles auf das Wesentliche, das Schreiben, beschränkt und man findet schnell was gesucht wird. Die Textfiles liegen im Plaintext in der Dropbox, damit ich jederzeit auf selbige zugreifen kann.

PDFPen

Viele Skripten liegen mittlerweile digital vor, so dass man sich das Mitschleppen tonnenschwerer Ordner mit totem Baum ersparen kann.
Mit PDFPen ist es möglich einfache kurze Notizen, Markierungen, oder auch Lesezeichen in PDF Dokumente einzupflegen. Dank iCloud Sync und einem entsprechenden Pendant auf dem Mac ist auch hier die Synchronisation kein Problem.

Omnifocus

Ja, ich bin GTD-Fan! Dank Omnifocus verliere ich im Wust der verschiedenen Aufgaben nie den Überblick, auch wenn es mir so manchen komischen Blick einhandelt wenn ich tatsächlich alles notiere was mir einfällt. Durch den softwareeigenen Sync über alle Geräte ist hier ebenfalls ein schneller Zugriff und eine große Übersichtlichkeit gegeben.

Kalender

Organisation ist alles! Die tägliche Terminflut bekommt man nur noch mit einem gepflegten Kalender in den Griff. Dank Sharing Funktion ist Kollaboration und die Terminfindung auch eines der kleineren Probleme.
Hier bin ich allerdings immer noch auf der Suche nach einer perfekten Lösung. Zur Zeit verrichtet miCal bei mir seinen Dienst, richtig glücklich macht mich die App aber noch nicht.

Dropbox

Muss man dazu noch viel sagen? Dropbox erleichtert so ziemlich alles was der geneigte Geek sich vorstellen kann. Schnelles freigeben einzelner Dateien, Anlegen von Ordnern für Arbeits-, Lern-, oder Projektgruppen, das alles ist hier problemlos machbar. Durch die hohe Verfügbarkeit auf nahezu allen Systemen ist eine gewisse Redundanz von Haus aus eingebaut, so ist sichergestellt, dass die Daten auch erhalten bleiben.

Mindnode

Mindmaps, richtig angewendet, sind ein nicht zu unterschätzender Faktor zur Produktivitätssteigerung. Gerade bei größeren Projekten hilft mir Mindnode , den Überblick zu behalten. Auch hier ist es wichtig mit dem passenden Pendant auf dem Mac Syncron zu bleiben.

Notesy

Für mich ist Notesy der digitale Ersatz zum klassischen Notizzettel, schnell, übersichtlich und dank Plaintext Notes, die in der Dropbox liegen, ebenfalls überall wiederverwertbar.

Das sind im großen und ganzen die Apps die bei mir im Haupteinsatz sind, natürlich gibt es noch viele kleine Apps die das drumherum erleichtern, die würden jedoch den Rahmen dieses Postings sprengen.
Falls Ihr noch Tipps, oder Ergänzungen habt, immer her damit!