…und somit geht es auch hier wieder weiter!
Schlagwort: Studium
Sehenswerte Diskussionsrunde vom Deutschlandfunk mit dem ehemaligen Datenschutzbeauftragten der Bundesregierung Peter Schaar, CCC-Urgestein und Podcaster Tim Pritlove (@timpritlove) und Professor Dr. Oliver Günther, Präsident der Uni Potsdam & Präsident der Gesellschaft für Informatik.
Mittlerweile hat sich einiges am Markt der iOS-Apps getan und auch meine favorisierten iPad Apps für das Studium wurden teilweise durch, meiner Meinung nach, bessere ersetzt. Hier gibt es nun die aktuelle Konfiguration mit der ich das kommende Semester bestreiten werde.
Streiche: UPAD, setze: Notability
Notability ersetzt nicht nur UPAD, sondern auch gleich PDFPen mit. Mit dieser App ist man in der Lage ein PDF direkt in die App zu laden und zu annotieren. Zugegeben, gerade bei großen PDFs dauert das manchmal etwas länger, aber dafür sind die weiteren Möglichkeiten zur Bearbeitung nahezu unbegrenzt. Notability ist übrigens eine Universal-App und bietet diverse Möglichkeiten zur Synchronisation. Also auch wenn das iPad mal nicht zur Hand ist geht`s schnell am iPhone weiter. Auch wurde der Wacom Bamboo durch einen Adonit Jot Pro ersetzt, da dieser ein schöneres Schriftbild erzeugt.
Streiche: Byword, setze: Editorial
Editorial ist ein sehr mächtiges Werkzeug zum Umgang mit Texten aller Art. Es erlaubt zum Beispiel komplette Workflows zu definieren und diese bei Bedarf auszuführen. So werden bei mir Texte die bestimmte Keywords enthalten gleich in den entsprechenden Ordner in der Dropbox abgelegt. Zudem finde ich diesen Editor vom Syntax Highlighting besser als Byword. Ein sehr ausführliches Review findet Ihr bei Macstories.
Streiche: miCal, setze: Calendars 5
In meinem Artikel erwähnte ich es ja bereits, miCal ist für mich nicht der Weisheit letzter Schluss. Nun habe ich Calendars 5 für mich entdeckt und bin schon ein Stück weit mehr angetan – aber da geht noch mehr! Einer der Vorteile von Calendars ist, dass man Ihn ähnlich wie Fantastical am iPhone, mit Hilfe von ganzen Sätzen wie: “Morgen von 12:00 bis 13:00 Mittagspause in der Mensa” füttern kann und er daraus den passenden Kalendereintrag erstellt.
Die restlichen Apps sind geblieben, allerdings besteht gerade bei Dropbox der Bedarf an einer eigenen Lösung, aber dazu mehr in Kürze.
Durch einen langen Anreiseweg zum Campus bin ich darauf bedacht, möglichst wenig Gewicht in meiner Tasche mit mir rumzuschleppen. Daher war meine Idee vieles aus dem Hochschul-Alltag mit dem iPad bestreiten so wollen. Welche Apps mit dabei helfen, einfach, schnell und sinnvoll, Mitschriften, Zeichnungen und Notizen zu erstellen, soll dieser Artikel klären.
Upad
Wer einmal versucht hat, in der Mathematik Vorlesung am PC oder iPad per Tastatur mitzuschreiben wird sehr schnell durch die vielen Sonderzeichen an die Grenzen des Machbaren gestoßen sein. Man müsste schon ein Virtuose auf der Tastatur sein, oder LaTex im Schlaf bedienen können um auf diesem Wege mitzuhalten.
Hier kommt UPad ins Spiel, in Kombination mit einem Wacom Bamboo die beste Möglichkeit schnell Mitschriften, Zeichnungen und Übungsaufgaben zu erstellen.
Byword
Die textlastigeren Vorlesungen werden mit Byword bestritten. Hier ist alles auf das Wesentliche, das Schreiben, beschränkt und man findet schnell was gesucht wird. Die Textfiles liegen im Plaintext in der Dropbox, damit ich jederzeit auf selbige zugreifen kann.
PDFPen
Viele Skripten liegen mittlerweile digital vor, so dass man sich das Mitschleppen tonnenschwerer Ordner mit totem Baum ersparen kann.
Mit PDFPen ist es möglich einfache kurze Notizen, Markierungen, oder auch Lesezeichen in PDF Dokumente einzupflegen. Dank iCloud Sync und einem entsprechenden Pendant auf dem Mac ist auch hier die Synchronisation kein Problem.
Omnifocus
Ja, ich bin GTD-Fan! Dank Omnifocus verliere ich im Wust der verschiedenen Aufgaben nie den Überblick, auch wenn es mir so manchen komischen Blick einhandelt wenn ich tatsächlich alles notiere was mir einfällt. Durch den softwareeigenen Sync über alle Geräte ist hier ebenfalls ein schneller Zugriff und eine große Übersichtlichkeit gegeben.
Kalender
Organisation ist alles! Die tägliche Terminflut bekommt man nur noch mit einem gepflegten Kalender in den Griff. Dank Sharing Funktion ist Kollaboration und die Terminfindung auch eines der kleineren Probleme.
Hier bin ich allerdings immer noch auf der Suche nach einer perfekten Lösung. Zur Zeit verrichtet miCal bei mir seinen Dienst, richtig glücklich macht mich die App aber noch nicht.
Dropbox
Muss man dazu noch viel sagen? Dropbox erleichtert so ziemlich alles was der geneigte Geek sich vorstellen kann. Schnelles freigeben einzelner Dateien, Anlegen von Ordnern für Arbeits-, Lern-, oder Projektgruppen, das alles ist hier problemlos machbar. Durch die hohe Verfügbarkeit auf nahezu allen Systemen ist eine gewisse Redundanz von Haus aus eingebaut, so ist sichergestellt, dass die Daten auch erhalten bleiben.
Mindnode
Mindmaps, richtig angewendet, sind ein nicht zu unterschätzender Faktor zur Produktivitätssteigerung. Gerade bei größeren Projekten hilft mir Mindnode , den Überblick zu behalten. Auch hier ist es wichtig mit dem passenden Pendant auf dem Mac Syncron zu bleiben.
Notesy
Für mich ist Notesy der digitale Ersatz zum klassischen Notizzettel, schnell, übersichtlich und dank Plaintext Notes, die in der Dropbox liegen, ebenfalls überall wiederverwertbar.
Das sind im großen und ganzen die Apps die bei mir im Haupteinsatz sind, natürlich gibt es noch viele kleine Apps die das drumherum erleichtern, die würden jedoch den Rahmen dieses Postings sprengen.
Falls Ihr noch Tipps, oder Ergänzungen habt, immer her damit!