Mac Apps Volume III

Die Klausuren sind rum und hier kommt die versprochene Fortsetzung meiner kleinen Einführungsserie der “Must-Have”-Mac Apps.

1Password

1Password LogoEine der Anwendungen die definitiv als erstes auf meinem Mac landen ist 1Password. Man kann gar nicht oft genug erwähnen wie wichtig es im Web ist sichere und vor allem unterschiedliche Passwörter zu verwenden.
Da ich selbst weiß wie schwer es ist sich 50 verschiedene Passwörter zu merken kommt hier eine Passwortverwaltung, die es erlaubt sich per “Go & Fill” automatisch auf Websites anzumelden. Auch das erstellen sicherer Passwörter wird perfekt unterstützt. Aber nicht nur eure Login-Daten für Websites sind hier sicher, auch sämtliche Passwörter für den Hausgebrauch (WLAN, SIM-PIN uvm.) sind hier übersichtlich und schnell greifbar.
Als Zusatzfeature können auch die Daten der unterschiedlichsten Bank- oder Kreditkarten hinterlegt werden, so dass man diese nicht immer aus dem Portmonee kramen muss.
Im Zeitalter des Mac-App-Stores zwar nicht mehr so wichtig, aber dennoch nützlich; man kann auch seine Software-Lizenzen in dieser App verwalten. Kurz gesagt, alles was mit dem Thema Passwörter, Sicherheit oder Aufbewahrung sicherer Notizen zu tun hat, findet bei mir seinen Platz in 1Password.


nvAlt

NvALT IconAls Fork von Notational Velocity entstanden ist nvAlt mittlerweile das Programm der Wahl zur Verwaltung von Notizen aller Art, seien es Ideen für Blogposts, kleine Tipps und Tricks die sich im Laufe der Zeit ansammeln, oder Gesprächsnotizen die später weiterverwendet werden sollen. 
Dank Tagging und einer extrem schnellen Suche findet man sich auch in umfangreichen “Sammlungen” zurecht.
Bei mir liegen die Files als Plaintext in der Dropbox und sind somit von überall und mit jedem Editor zu bearbeiten, was einem schnellen Workflow ebenfalls zugute kommt. Als Referenz gilt hier der Blogpost von Michael Schechtner der den, in meinen Augen, besten Workflow für diese App parat hat.

Nur nebenbei erwähnt, das Zusammenspiel zwischen nvAlt und Alfred funktioniert natürlich auch tadellos.


Fantastical

Fantastical IconWie der Name schon vermuten lässt, ist Fantastical ein Kalender-Aufsatz der sich recht unauffällig in der Menu-Bar versteckt und dort vor sich hin schlummert.

Das alleine ist ja noch nicht der Rede wert, aber die Tatsache, dass dieser Kalender auf Volltexteingaben reagiert, schon eher. So erzeugt: “Mittagessen mit Freßsack am 30.03.13 von 12:00 bis 13:00 Uhr im Restaurant Deiner Wahl, Nürnberg” einen passenden Kalender-Eintrag.
Neben Deutsch versteht er bei der Eingabe auch Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch, da sollte also für jeden was dabei sein. Die Integration klappt so gut wie mit jedem Kalender, egal ob Google-Calendar, iCloud, Outlook oder Entourage.
 Zu diesen Nettigkeiten gesellt sich auch noch eine Wochenübersicht und die Möglichkeit schnell nach Events zu suchen, so dass sich bei mir zum Beispiel das Öffnen von iCal komplett erübrigt hat.

Im letzten Teil der Usability-Serie findet Ihr Omnifocus, Dropbox und MarsEdit.

Leave a reply:

Your email address will not be published.